Gefahrgut

Erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Gemeinschaftsprojektes: „Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten in China“

Am 25. und 26. Februar 2019 fand in Peking die Auftaktveranstaltung des Projektes „Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten in China“ unter Beteiligung des chinesischen MoT (Ministry of Transport) mit ca. 160 Teilnehmern statt.

3 Min.

07.03.2019

Foto: Die UMCO GmbH aus Hamburg nimmt als Partner an dem Gemeinschaftsprojekt „Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten in China“ der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) teil.

Projekt  „Erhöhung der Sicherheit von Gefahrguttransporten in China“ 

Das Projekt ist ein auf drei Jahre geplantes PPP-Projekt (PublicPrivatPartnership). Die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) und verschiedene, überwiegend deutsche Firmen arbeiten dabei zusammen und finanzieren es auch gemeinsam. Die Unternehmen geben ihren Betrag in Form von Arbeitsleistung der Experten sowie Reisekosten. Die GIZ stellt in gleicher Höhe eigenes Personal, Veranstaltungsräume und Experten zur Verfügung. Von Seiten der Industrie sind neben Daimler und BMW, Evonik, als Consultant die UMCO GmbH und die GBK GmbH vertreten. Der UMCO Partner in China REACH24H sowie bisher ein chinesischer Tankspediteur sind ebenfalls dabei. Um weitere Partner aus China und Deutschland wird noch geworben. 

Das Ziel des Projektes ist es, auf der einen Seite die Bedingungen für den Transport gefährlicher Güter in China besser zu verstehen und gleichzeitig in einen Dialog mit dem MoT einzutreten, um die europäischen Erfahrungen mit der ADR (Intern. Übereinkommen über den Transport gefährlicher Güter auf der Straße) zu kommunizieren. „In Zeiten globaler Logistik und dem Projekt der neuen Seidenstraße wird es essenziell sein, dass überall gleiche rechtliche Vorgaben für den Transport gelten“, so Ulf Inzelmann, UMCO Geschäftsführer. 

Nachdem sich China auf den Weg gemacht hat, die Bedingungen zu schaffen, das ADR in absehbarer Zeit zu unterzeichnen, ist hier ein starker Wunsch zum Austausch zu verspüren. Es sind hierzu unterschiedliche Arbeitspakete geschnürt worden, die in den drei Jahren von den Teilnehmern eigenständig zusammen mit der GIZ bearbeitet werden, u.a.: 

  • Aufbau einer Regelungs- und Überwachungsstruktur durch das MoT (Ministry of Transport)
  • Einstufung und Klassifizierung
  • Regelungen des Gefahrgutbeauftragten und Aufbau einer betrieblichen Gefahrgutorganisation
  • Schulungsorganisation und -inhalte
  • Lithiumbatterien

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